Fender Blues-Deluxe Reissue
Den Fender Blues-Deluxe hatte ich von unserem damaligen Sänger der Sugarbeets, Werner Stryszo, gebraucht gekauft, nachdem mein Crate Verstärker nach nur 6 Monaten den „Geist“ aufgab.
Nach der Umstellung auf Marshall Top-Teilen benutze ich den Fender Gitarrenverstärker aktuell als „Arbeitspferd“ im Setup mit meinem Session Board bei kleineren Gigs. Das Zusammenspiel mit den Effekten klappt gut. Davor gehörte er zu meinem Standard-Bühnenequipment. Er bildete zusammen mit meinem Marshall MA50 die Verstärkersektion.
Das abgebildete Flightcase wurde von Ralf „Bex“ Beckmann exklusiv für mich gefertigt. Im Gegensatz zu handelsüblichen Flightcases verfügen Bex-Cases über eine besonders dicke und elastische Innenauskleidung.
Fender Blues-Deluxe und Marshall MA50 bildeten die Verstärkersektion vor der Umstellung auf Marshall Heads.
Nachteil des Systems war der hohe Verkabelungsaufwand und das viele Material, das in Kisten verpackt von A nach B bewegt wurde. Demgegenüber standen die beiden klassischen Rocksounds des Classic Rocks: Fender und Marshall.
Die Schaltzentrale im 19 Zoll Rack. Der Hush (ganz oben im Rack) soll die starken Nebengeräusche eleminieren. Das Lexicon MX200 Multiffektgerät ist im Marshall Effektweg eingeschleift. Das Lehle SGoS schaltet die Eingangssignale midigesteuert auf den Fender oder Marshall. Der Engl-Switcher schaltet per MIDI-Signal die einzelnen analogen Verstärkeroptionen (Reverb, Kanalwechsel etc.).
Die Bodeneffektgeräte sind allesamt vor den Fender Blues-Deluxe geschaltet. Mit dem ART MIDI-Fußpedal werden alle MIDI-Einstellungen des Systems geschaltet.
Das abgebildetete Setup stammt aus dem Jahr 2010. In den Folgejahren wurde noch desöfteren die Zusammenstellung ordentlich umgekrempelt.